Bergrennen Rechberg 2009
Um sieben Uhr am Morgen, hatte es im Fahrerlager etwas unter null Grad. Das Training begann pünktlich um 9 Uhr.
Im ersten Traininglauf waren alle Fahrer sehr vorsichtig und so lief es auch reibungslos ab.
Ausfälle gab es nur durch technische Gebrechen. Hermann Waldy war ein Opfer davon.
Die Südsteirer wieder eine Klasse für sich. Angeführt von Hans Peter Laber mit dem stärksten Boliden unter Ihnen, gefolgt von Felix Pailer, Andreas Marko, Franz Kahr, Kramer Joe und Diethard Sternad.
Gesamtplatzierungen vom 3.Trainingslauf
- Krajci Jaroslav
- Szasz Laszlo
- Bormolini Fausto
11. Hans Peter Laber
15. Pailer Felix
23. Marko Andreas
24. Nowak Franz
25. Gabat Andreas
29. Landls Gerhard
38. Blasl Hermann
80. Kahr Franz
137. Diethard Sternad usw……
Sonntag Rennlauf:
Die ca. 30 tausend Zuseher erwarteten beste Bedingungen am Rechberg. Am Vormittag blauer Himmel, am Nachmittag dann leicht bewölkt, windig und im Schatten kalt.
Wieder beginnt das Rennen pünktlich.
Die Südsteirer schlagen zu:
Hans-Peter Laber, Andreas Marko und Diethard Sternad können ihre Klasse gewinnen.
Laber mit einem knappen Vorsprung
Marko war sowieso kein Thema und
Sternad mit über 8 Sekunden auf seinen nächsten Verfolger auch sehr überzeugend.
Hermann Waldy parkte seinen Wagen am Sonntag genau an der gleichen Stelle wie am Samstag. Glück im Unglück könnte man es wohl bezeichnen. Waldy unverletzt, der Reynrd 94D leicht beschädigt.
Die Zuseher nicht mehr ganz so diszipliniert wie am Samstag und so musste das Rennen mehrmals unterbrochen werden. Einige uneinsichtige gibt es zum Leidwesen des Veranstalters, Fahrer und anderen Zuseher immer wieder.
Eines wäre noch anzumerken. Eine Veranstaltung wie das Rechbergrennen sollte eigentlich bei der Zeitnehmung dem technischen Standard nicht hinter her hinken. Warum der Veranstalter auf Transponder verzichtet versteht wohl niemand.
Mit freundlichen Grüßen
Picmaker